Gerd Tersluisen,
Jahrgang 1946, wurde in Bottrop-Fuhlenbrock, am Nordrand des Ruhrgebietes geboren und hat dort seine Jugend verbracht.
Schon als Kind trieb es ihn, oft zum Leidwesen seiner Eltern, im Frühlicht des Morgens hinaus, um die Tiere seiner Heimat staunend zu beobachten und zu bewundern.
Mit 17 Jahren legte er die Jägerprüfung ab und erhielt an seinem 18. Geburtstag seinen ersten Jagdschein. Diese Leidenschaft ließ ihn sein Leben lang nicht mehr los.
Viel öfter allerdings und noch leidenschaftlicher besucht er mit der Kamera, als Tier- und Naturfotograf, Wald und Feld und das seit 1963. Mit seinen Aufnahmen füllt er Vorträge, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen.
Familie und Engagement
Als leidenschaftlicher Vater einer Tochter und dreier Söhne fand er den Weg zu Schulkindern. Seit 1995 hält er regelmäßige Unterrichte an der Josefschule in Gladbeck – Rentfort und führt mit allen dritten Klassen getrennt Wanderungen zum Hof Im Winkel sowie durch die Felder und Wälder Gladbecks und Bottrops durch. Bei diesen Wanderungen bringt er den Kindern die Natur zum Anfassen nahe.
Ziel seiner Arbeit ist es, die Sinne der Kinder für die Schönheiten unserer Umwelt zu schärfen, damit sie die Mitbewohner unserer Heimat lieben lernen und zukünftig schützen werden. Seine ehrenamtlichen Leistungen auf diesem Gebiet wurde im Jahre 2007 mit der Verleihung des Umweltpreises der Stadt Gladbeck gewürdigt.
Berufung, nicht Beruf
Der Autor ist kein Lehrer. Er verdient sein Geld, nach zwei abgeschlossenen Studiengängen der Ingenieurwissenschaften, als selbstständiger Statiker.
Neben seiner ehrenamtlichen Arbeit mit den Schulkindern ist er im Hegering Gladbeck für die Öffentlichkeitsarbeit und in der Kreisgruppe Hubertus – Recklinghausen für den Naturschutz zuständig.
Die Ausbildung der Jungjäger liegt ihm besonders am Herzen und so vermittelt er dort, im Jungjägerkursus der Kreisgruppe Hubertus – Recklinghausen, den zukünftigen Jungjägern sein Wissen im Fach Naturschutz.